In 5 Schritten zum optimalen Marketing-Text mit Wirbelwort.de

Es muss schnell gehen, es muss gut sein, es muss kreativ sein. Kommt Dir diese Kombination bekannt vor? Gerade im Marketing sind die Deadlines oft kurz und die Listen der Anforderungen lang. Genauso verhält es sich auch mit den Marketing-Texten, die viel Kreativität in relativ wenig Zeit fordern.

Wir haben deshalb den Leitfaden “In 5 Schritten zum optimalen Marketing-Text” entwickelt, um den Prozess des Schreibens möglichst effizient zu gestalten!

Schritt 1 – Gut recherchiert ist halb geschrieben
Die meiste Zeit kann beim Schreiben gespart werden, wenn die Recherche im Vorfeld gut
ist. Gerade bei komplexeren Themen ist es eine empfehlenswerte Strategie, zunächst alle
wichtigen Informationen zu sammeln (einfach ein Schmierblatt zur Hand nehmen) und diese im Anschluss zu selektieren.

Wie filterst Du die wichtigen Informationen raus? Ganz leicht: Erstelle eine Gliederung,
deren Überschriften Du mit W-Fragen betitelst. Stell Dir selbst die Frage: Wenn Du über
dieses Thema lesen würdest, was würdest Du wissen wollen? Anhand dessen wählst Du
dann die relevanten Inhalte aus, die ausformuliert werden sollen.

Schritt 2 – Der erste Satz ist der schwerste Satz
Die größte Hürde bildet meist der erste Satz eines Textes. Er soll den Leser fesseln und
zum Weiterlesen anregen. Hierbei gilt: Niemals um den heißen Brei herum reden! Im
allerersten Abschnitt sollte klar werden, welchen Mehrwert der Leser durch den Text
bekommt. Wenn es an kreativen Ideen für den Einstieg mangelt, sind “Hard Facts” die beste Methode, trotzdem Aufmerksamkeit zu erregen. Das kann eine beeindruckende Zahl sein, ein Statement oder Zitat oder vielleicht sogar Dein Fazit, welches dann im folgenden Text erläutert wird.

Schritt 3 – AHA-Momente schaffen
Niemand möchte einen Text lesen, dessen Inhalt er bereits kennt. Das heißt: Selbst wenn
Du mit Deinen Inhalten das Rad nicht neu erfindest, sollten zumindest anschauliche
Beispiele oder neue Methoden vorgestellt werden. Denn nicht nur Google wertet duplizierten Content schlecht, auch Deine Leser möchten von aufregenden Inhalten überrascht werden. Gewonnen hast Du, wenn ein “AHA-Moment” eintritt und Dein Leser eine exklusive Information erhält, die er vor dem Lesen Deines Textes nicht hatte. Im besten Fall erzählt er dann sogar weiter, woher er diese Information hat und – ZACK – entsteht Mund-zu-Mund-Propaganda, die Königsdisziplin des Marketings.

Schritt 4 – Ein Abgang mit Eindruck
Genauso wichtig wie der erste Satz eines Textes ist der letzte Satz. Das, was hier steht,
bleibt in Erinnerung. Im Endeffekt muss in den letzten paar Zeilen das stehen, was Du
Deinem Leser wirklich mitteilen möchtest. Stell Dir vor, Du musst jemandem in zwei bis drei Sätzen erklären, was die Quintessenz Deines Textes ist, was Du Deinem Leser vermitteln möchtest. Egal, ob es die Werbebotschaft ist, ein Handlungsaufruf oder die Vermittlung von Wissen – DAS ist Dein perfekter Schluss.

Schritt 5 – Korrekturlesen – Einmal ist keinmal
Im letzten Schritt geht es an das Fine-Tuning des Textes. Doppelte Wörter müssen gegen
passende Synonyme ausgetauscht werden, (Tipp: Google ist Dein bester Freund), Fehler
entdeckt und korrigiert und sich wiederholende Inhalte gelöscht werden. Tu Dir dabei selbst einen Gefallen und druck den Text aus. Das menschliche Auge ist geschult darin, Fehler zu überlesen und selbst Worte mit Buchstabendrehern oder fehlenden Buchstaben problemlos verstehen zu können. Die meisten Unstimmigkeiten fallen auf Papier wesentlich besser auf als auf dem Bildschirm. Zwei bis drei Korrekturschleifen sollten mindestens drin sein, damit auch wirklich kein Fehlerchen mehr durchrutschen kann.
Ran an die Tasten – ein kleiner Tipp zum Schluss: Finde eine Strategie für Dich, wie Du Dich am besten konzentrieren kannst. Vielleicht brauchst Du Hintergrundmusik, vielleicht absolute Stille – jeder Mensch ist individuell, genauso wie seine Bedürfnisse. Am wichtigsten ist: Gehe step-by-step vor, dann fällt die Arbeit leichter.

Dieser Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung von Sakina von Wirbelwort.de entstanden. Danke Dir Sakina 🙂

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